Homo sapiens – Romantrilogie
Im Mittelpunkt der drei Romane stehen die vielfältigen (Liebes-)Beziehungen des Schriftstellers Erik Falk. Durch sie vermittelt uns der Autor Einblicke in die moralischen Ansichten des augehenden neunzehnten Jahrhunderts, die aber weitgehend auch noch heute Bestand haben. Eingebettet in die Handliung finden wir zahlreiche Beschreibungen der damaligen politischen, sozialen und kulturellen Verhältnisse sowie Hinweise zum Stand der Wissenschaften. Auch werden weltanschauliche Ansichten (philosophisch und religiös) der damaligen Zeit gut reflektiert. Der Held der Romane kann – je nach der Lebensauffassung des Lesers – sowohl positiv als auch negativ gesehen werden. (immerhin bleiben einige Leute auf der Strecke) Der Titel „Homo Sapiens“ soll Hinweise auf die besondere Stellung des Menschen – „eine(r) höhere(n) Gattung vom Affen“ – unter den Lebewesen geben, der einerseits beherrscht wird von den Naturtrieben, mit diesen aber auf Grund der Fähigkeit, sich in gesellschaftliche Verhältnisse zu integrieren sowie sein eigenes Leben reflektieren zu können, immer wieder in Konflikte gerät. – Summary by Friedrich [chương_files]